Reisebericht Alaska

von Krista auf 23.05.2019

83 Tage: Hin & zurück von San Francisco

Von San Franzisco nach PORT ANGELES (USA) ca 1440 km
Eine eher langweilige Fahrt auf dem Hgw. 5 bis Port Angeles. Da wir genug Zeit hatten bis zur Abfahrt der Fähre von Port Angeles nach Victoria (Vancouver Island) spielten wir am GC Dungeness eine Runde Golf, damit wir nach der langen Anreise etwas Bewegung in die Beine bekamen. Am 14. Juni gings in der Früh dann mit der Fähre (die vorgebucht war) nach Victoria. Bei herrlichem Wetter machten wir eine Stadtbesichtigung- schöne Stadt.


VICTORIA - VANCOUVER ISLAND - PORT HARDY (BC)-Kanada


Bei herrlichem Wetter fuhren dann weiter bis zum Mac Millan Provinzialpark und machten eine kleine Wanderung durch den Park. Wir fuhren dann noch bis zum Camp am Sproat Lake und schwammen auch gleich noch eine Runde im See. Am nächsten Tag machten wir einen Abstecher nach Tofino und Ucluelet. Hier machten wir schöne Wanderungen und im Kenedy Lake haben wir die ersten Fische gefangen und natürlich sofort verspeist. Von Ucluelet sind wir wieder zurück auf die 19 bis nach Telegraph Cove. Telegraph Cove ist ein altes Fischerdorf mit auf Stelzen ins Wasser gebauten Häusern. Hier kann man auch von Mitte Juni bis Oktober viele Orcas beobachten. Gleich im Wald neben dem Camp Cove Resort haben wir den ersten Schwarzbär gesehen. Ich ärgerte mich, dass ich keine Kamera dabei hatte, denn da wußte ich noch nicht, dass wir noch jede Menge Bären auf unserer Reise sehen würden. Gleich auf der Weiterfahrt nach Port Hardy sahen wir die nächsten Schwarzbären und viele Weißkopfadler. Da Port Hardy nichts besonders bietet haben wir bei super Wetter am GC Seven Hill eine 18 Loch Runde Golf gespielt. 

PORT HARDY - INSIDE PASSAGE - PRINCE RUPERT - JUNEAU - HAINES(Alaska)


21. Juni 2009 Abfahrt um 7,30 Uhr früh mit der BC Ferry (vorgebucht incl. Kabine) bei herrlichem Wetter, vorbei an schroffen Felsen, dichten Wäldern, Wasserfällen, Gletscherzungen, verschneiten Gipfeln, Leuchttürmen und Fjorden. Viele Delphine begleiteten einige Zeit die Fähre. Ankunft am Abend um 22,30 Uhr in Prince Rupert (Park Avenue Campground (Abstellplatz) aber in der Hauptsaison vorbuchen, da die Fähre spät am Abend ankommt. Am nächsten Morgen Besichtigung Prince Rupert, der Cow Bay und der Umgebung und Weiterfahrt am 22. Juni 2009 mit der Alaska Ferry (vorgebucht mit Kabine) um 16,45 Uhr nach Juneau. Ankunft am nächsten Abend. Besichtigung des Mendenhall Gletschers, der Touristenstadt Junenau - hier liegen täglich bis zu 4 Kreuzfahrschiffe. Am 24. Juni 2009 starteten wir um 15,00 Uhr zu unserer letzten und für mich/uns schönsten Etappe der Inside Passage nach Haines (Alaska)- Ankunft um 18,30 Uhr in Haines. Am nächsten Tag besichtigten wir Fort Seward,  ehemalige alte Offiziersquartiere bevor wir am Haines Hwy. weiterfuhren.

HAINES - FAIRBANKS


Nächste Station war der RV Cottenwood, direkt am Kluane Lake. Hier kann man in den Bergen Dall Schafe beobachten (nur mit Fernglas), man kann im See schwimmen, fischen,  Boot fahren und am Ufer lange Spaziergänge machen. Unsere Fahrt führte uns weiter über Tok (Versorgungszentrum) und auf dem Alaska Hwy. bis zum Quartz Lake Camp. Hier konnte man Moose direkt vom Fenster aus beobachten oder auch beim schwimmen im See neben geparkten Wasserflugzeugen zusehen. Auf der Fahrt nach Fairbanks kommt man auch an North Pole  (Santa Claus House) vorbei. Nicht unbedingt, viel Touristenkitsch.

30. Juni 2009 In Fairbanks angekommen, war es sehr heiss und fast die ganze Nacht hell.Der RV Rivers Edge liegt direkt am Chena River und wir hatten Glück, einen Platz direkt am Fluß zu bekommen. Wir besichtigten Fairbanks, das Pionier Museum und machten eine Fahrt mit dem Heckraddampfer am Chena River bis zur Mündung in den Tanana River, vorbei an den Zwingern der Iditarod Gewinnerin Susan Butcher, an Häusern wo Flugzeuge und Boote als tägliche Fortbewegungsmittel parken und an einem nachgebauten Athabaskendorf. Zum Abschluss spielten wir noch auf dem nördlichsten Golfplatz von Alaska "GC North Star"eine 18 Loch Runde Golf - kein schöner Platz.

FAIRBANKS - DENALI PARK - PALMER - ANCHORAGE


Das Wetter war immer noch sehr schön und sehr warm und die Tage sehr lang. Auf der Fahrt ab Fairbanks besichtigten wir noch die alte Goldgräberstadt Ester und Nenana. Der alte Bahnhof dient heute als Museum, gleich bei der Einfahrt steht der alte Schlepper Taku Chief und am Fluß der vierbeinige Tripode, der anzeigt, wenn im Fluß das Eis bricht. Den Mount Mc Kinley (Denali) sahen wir an drei Tagen ohne Wolken, doch leider konnten wir nicht in den National Park, da genau an diesem Tag die Busfahrer streikten. Also fuhren wir weiter bis zum Byers Lake Camp. Wenn man den See umrundet, hat man den schönsten Blick zum Denali (Foto), außerdem hatte der See Badetemperatur, man kann auch fischen, wandern und Boot fahren. Auch waren am Campplatz ein paar Stunden vor unserer Ankunft angeblich 7 !! Grizzelys zu sehen. Ein Abstecher nach Talkeetna lohnt sich auf jeden Fall. Hier ist auch der Friedhof von den tötlich verunglückten Denali (Mt.Mc Kinley) Bergsteigern.

Kurz vor Anchorage machten wir noch einen Abstecher nach Palmer und einen Tagesausflug auf den Hatcher Pass 1184 m (34 km nördlich von Palmer), besichtigten die aufgelassene Independence Mine und machten eine schöne Wanderung zu einem Bergsee. Wetter sehr heiss.

6. Juli 2009 Ankunft in Anchorage, da es sehr heiss war verkürzten wir die Stadtbesichtigung, besichtigten den größten Wasserflughafen - Lake Hood - der Welt (im Sommer täglich bis zu 800 Starts-und Landungen). Sehr interessant war der Besuch des Expiriens Theater in dem das Erdbeben von 1964 in voller Stärke 9,2 Dauer 3-4 Minuten nachgestellt wird.

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ANCHORAGE - QUARTZ CREEK CAMP - SOLDOTNA - KENAI - HOMER - SEWARD - WHITTIER - ANCHORAGE 


Das Wetter immer noch schön und sehr warm.Erste Station war der Camp Quartz Creek am Kenai Lake. Super zum baden, fischen und Boot fahren. Am nächsten Tag machten wir eine schöne Wanderung am Resurection Trail bis zum Juneau Lake (baden) und wieder zurück ca. 18 Meilen(ca. 30 km). Am darauffolgenden Tag wollten wir eine etwas kürzere Wanderung am Russian River Trail machen, da diese auch sehr schön war, wurden es wieder ca. 12 Meilen. Bei den Russian River Falls haben wir dann noch den Lachsen beim springen über die Lachstreppen zugesehen. Abends wieder schwimmen im Kenai Lake. Dann gings weiter nach Soldotna. Obwohl wir in den letzten Tagen genug Bewegung gemacht haben spielten wir am Nachmittag noch eine 18 Loch Runde Golf auf dem schönen GC Birch Ridge. Mein Freund sorgte dann noch mit frischen Fischen aus dem Kenai River für das Abendessen. Am nächsten Tag stand ein Ausflug nach Kenai am Programm. Ein Rundgang durch die Altstadt und Besuch der russ.Orth.Kirche und ein gutes Mittagessen in "Veronikas Cafe".

Heute 12. Juli 2009  etwas nebelig. Auf der Fahrt nach Homer machten wir einen Abstecher zur Church in Ninilchik. Bei der Ankunft in Homer schien wieder die Sonne.Besichtigung von Homer und Homer Spit. Natürlich waren wir im Salty Dawg Saloon Leuchtturm auf einen Whisky und ein  Bier, sehr interessant war, den Fischern beim filetieren der riesigen Halibut und anderer Fische zuzusehen. Auch den Weißkopfadlern konnte man beim fischen zusehen. Von Homer Spit aus hat man die Möglichkeit mit dem Flugzeug zum Katmai National Park zu fliegen, wo man den Bären beim Lachsfischen zusehen kann. Wieder zurück über Soldotna nach Seward, viele Moose an der Strecke gesehen und auch Füchse. In Seward schöne Campplätze direkt am Meer, wo man vom Fenster aus die Seeottern beobachten konnte und auch viele Weißkopfadler. In der Umgebung schöne Wanderungen z.B. Miller's Landing bis Lowell Point (aufpassen wegen Ebbe und Flut) oder zu den Eisfeldern vom Exit Gletscher - steil, aber herrliche Aussicht. Als nächstes fuhren wir zum Portage Lake. Wenn man in dieses Tal hineinfährt kann man die vielen großen und kleinen Gletscher gar nicht mehr zählen. Wir suchten uns einen schönen Camp "Williwaw"  mit Blick auf den Middle Gletscher -  machten einen Auflug durch das Eisenbahntunnel (kostenpflichtig) nach Whittier - kann man sich sparen - und eine kurze Wanderung zum Bryon Gletscher.

Nach ein paar Tagen gings wieder zurück nach Anchorage, kurz davor haben wir noch im Bird Creek Lachse gefischt und somit den Gefrierschrank wieder befüllt.

ANCHORAGE - GLENALLEN - VALDEZ


18. Juli 2009 - Von Anchorage auf dem Glenn Hwy. entlang des Matanuska River - schöne Strecke - zum Matanuska Gletscher. Hier sollten am Sheep Mountain Schafe zu sehen sein - leider nichts gesehen - nach einem Zwischenstopp nahe Glenallen gings dann am nächsten Tag weiter nach Valdez - 19. Juli 2009  der erste Regentag. Trotzdem machten wir noch einen Hafen- und Stadtrundgang und am nächsten Tag - zweiter Regentag - eine Wanderung am "Mineral Creek Canyon Trail" ein alter Goldgräberweg und einen Besuch des Valdez Museum. 1964 zerstörte das Erdbeben den ganzen Ort, der an derselben Stelle wieder aufgebaut wurde. Gegen Abend wieder etwas schöner.

VALDEZ - CHITINA - MC CARTHY - KENNICOTT - CHITINA - GLENALLEN - TOK - TETLIN JUNCTION - CHICKEN - DAWSON CITY


Nach unseren "zwei Regentagen" in Valdez fuhren wir wieder zurück bis zur Abzweigung Edgerton Hwy. bis nach Chitina. Chitina war 1908 Bahnstation und Versorgungszentrum für die Kupferminen von Kennicott. Es sind nur wenige Originalbauten erhalten. Von Chitina aus sind wir mit dem Auto 96 km auf einer Schotterstrasse nach Mc Carthy (hier sind noch viele alte Gebäude erhalten) gefahren und von dort mit dem Bus nach Kennicott. Die Kupfermine wurde 1938 geschlossen. Eine Führung durch das Gelände war sehr beeindruckend. Wir machten uns noch auf den Weg zum Kennicott Gletscher, der ebenfalls sehr imposant ist. Wieder zurück nach Chitina, Glenallen und auf dem sehr welligen "Tok Cutt off" Richtung Tok. Kurz vor Tok bei Slana sind wir noch die Nabesna Road reingefahren - kann man sich sparen. Weiter über Tok, wo wir kurz vor der Stadt wieder einige Moose gesehen haben. Auf dem Taylor Hwy.der ab Meile 65 nicht mehr asphaltiert ist, bei trockenem Wetter sehr staubig ist und viele Schlaglöcher aufweist sind wir bis Chicken gefahren. Landschaftlich wunderschöne Fahrt, wenig Autoverkehr.Hier sieht man nach den Waldbränden der vergangenen Jahre riesige Flächen mit den roten Fireweeds.

Chicken muss man auf jeden Fall einen Besuch abstatten. Es stehen noch 3 Häuser aus der Goldgräberzeit, jetzt Saloon, Shop und Cafe. Man kann hier auch Gold waschen. Wir sind noch ein Stück weiter zum Camp Walker Fork, liegt ruhig am Fluß, einfach, aber große Plätze. Bei sonnigem, heißen Wetter gings am nächsten Tag weiter am Top of the World, entlang des Jake Wade Creek, hier sind noch immer Goldsucher zu sehen, weiter dann über die Grenze nach Kanada. Die Strasse war auch nach der Grenze sehr schlecht. Mit der Fähre über den Yukon nach Dawson City, wo wir am RV Gold Rhush direkt in der Stadt campierten.

Nicht versäumen sollte man einen Ausflug auf den Midnight Dome mit herrlichem Blick über die Stadt und den Zusammenfluss des Klondike- und Jukon River. Auch eine Fahrt entlang des Bonanza Creek ist interessant. Hier sieht man genau wie die Landschaft bearbeitet (Goldabbau), und wie alles liegen und stehen gelassen wurde. Auf der Strecke ist auch der unter Denkmalschutz stehende Bagger (Dredge Nr. 4) zu sehen. Im nahen Claim Nr. 6 dürfen Touristen Gold waschen.

Da wir immer noch herrliches Sommerwetter hatten, spielten wir auf dem GC "Top of the world" Golfplatz in Dawson City - sehr schöner Platz - und besuchten anschließend den Friedhof mit den alten  (6 Stück) Raddampfern am Ufer des Yukon.

Zahlreiche Häuser der Goldgräberstadt wurden restauriert, zu besichtigen ist auch die Jack London Cabin und gleich daneben die vom Schriftsteller Robert Service.

DAWSON CITY - SKAGWAY


Bei schönem und sommlerlich warmen Wetter gings auf dem Klondike Hgw. weiter und bei Steward Crossing auf dem Silver Trail bis Mayo und zum Camp am Five Mile Lake. Zuerst schwammen wir eine Runde im See und dann wurde für das Abendessen im nahen Fluss (Fisch-Grayling) gesorgt.

Da es am Morgen schon sehr warm war, schwammen wir noch eine Runde im See und machten uns dann zu einem Tagesausflug auf den Silvertrail nach Keno auf den Weg. In Keno besichtigten wir das Museum, was ganz interessant war und dann fuhren wir auf den Keno Hill. Von diesem Ausflug würde ich abraten, da die Strasse (wie ein ausgewaschenes Flussbett mit spitzen, großen Steinen) sehr schlecht war. Die Aussicht war auch nicht gut, da rundherum Waldbrände waren und die Sicht vernebelten.

Am nächsten Tag, nach dem morgendlichen Bad im See fuhren wir nach Carmack, wanderten vom Parkplatz hinunter zu den Fife Fingers (schön) und fuhren weiter zum Fox Lake. Um 18,00 Uhr am Abend hatte es noch immer 31° und deshalb beschlossen wir 1-2 Badetage einzuplanen. Mit schwimmen, Boot fahren, fischen und relaxen genossen wir die Tage am See.

Heute sind wir nach Skagway gefahren. Auf der Strecke beim Windy Arm haben wir einen Grizzely und Füchse, direkt vor ihrem Bau gesehen. Diese Strecke ist wunderschön. In Skagway machten wir dann eine Fahrt mit dem Zug auf den Whitepass (interessant), besichtigten die Stadt, besuchten den Red Onion Saloon, wo auch noch heute die Bar aus der Goldgräberzeit steht und auch entsprechend gekleidete Damen in der Bar sind.

Ein Ausflug nach DYEA (verlassene Goldgräberstadt) eine Wanderung am Chilkoot Trail bis Finnegans Point (ca. 9 km) sollte man sich nicht entgehen lassen. Nahe Dyea konnten wir zwei Grizzelys beim Lachsfischen aus nächster Nähe zusehen.

SKAGWAY - WHITEHORSE - WATSON LAKE


Wir genossen nochmal die schöne Strecke zurück, sahen neben der Strasse einen Grizzly. In Whitehorse angekommen, war das Wetter zwar schön aber leider sehr verraucht(Waldbrand). Wir besuchten am Abend eine Vorstellung im Theater - Frantic Follies eine Rapsodie aus der Goldgräberzeit. Am Tag darauf besuchten wir das  Mc Bride Museum, machten einen Ausflug zum Swatka Lake, Old Log Church, zur Fischleiter und zum Miles Canyon. Wanderung entlang des Yukon und Besichtigung der verlassenen Goldgräberstadt Canyon City und fischten noch 2 Fische fürs Abendessen aus dem Yukon.

Wir machten Zwischenstation am Tesslin Lake und weiter dann nach Watson Lake. Der Downtown RV-Park liegt zwar zentral ist aber nicht mehr als ein Abstellplatz. Bei großer Hitze 36° montierten wir in Watson Lake (Sign Posts) eine Ortstafel aus unserer Heimatgemeinde Ottensheim an der Donau (Oberösterreich), im Jahr 2009 wurden ca. 65.000 Schilder gezählt. 

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WATSON LAKCE - CASSIAR HWY. - STEWARD (CAN) - HYDER (ALASKA)


Von Watson Lake sind wir dann wieder zurück und den Cassiar Hwy. bis zum Boya Lake Camp gefahren. Die ersten 20 km auf dem Cassiar Hwy. sind sehr schlecht und nur ganz langsam zu befahren. Alledings wird auf vielen Streckenabschnitten gearbeitet (verbessert). Der Boya Lake Camp und auch der türkisfarbige See sind sehr schön. Wir haben eine schöne Wanderung zu den Biberdämmen gemacht, mit dem Boot den See erkundet und natürlich auch wieder gebadet. In der Nacht gab es endlich Regen, der uns den Staub vom Trailer abgewaschen hat.

Nach zwei Tagen fuhren wir weiter am Cassiar Hgw. der landschaftlich wunderschön ist, kurzer Stop an einer Jadeschleiferei und weiter bis zum Kinaskan Lake. Wieder super Platz direkt am See (Platz 12 hat man am längsten die Abendsonne) wieder das übliche, baden, fischen (viele Regenbogenforellen) bergwandern von Tatogga aus bis über die Baumgrenze mit Blick auf den Tatogga- und Kinaskan Lake (sehr schön). Weiter gings am Cassiar Hwy. bis zur Abzweigung Steward und Hyder- eine traumhaft schöne Strecke und fast kein Verkehr. In Hyder campierten wir am RV Run a Muck und fuhren gleich zum Fish Creek um Bären beim Lachsfischen zu beobachten. Wir hatten an allen 3 Tagen riesiges Glück und sahen viele Grizzely und  Schwarzbären. Auch neben der Strasse und an der Böschung ganz nahe der Strasse konnte man immer wieder Bären beobachten. Auch ein Abstecher zum Salmon Gletscher lohnt sich, sowie eine Wanderung auf dem American Creek Trail.

HYDER - MEZIADIN JUNCTION - HAZELTON - SMITHERS - FRANCOIS LAKE - PRINCE GEORGE


Von Hyder wieder zurück nach Meziadin Junction, zum Meziadin Camp. Wieder schöner Platz direkt am See. Schwimmen und fischen ideal. Vom Boot aus konnten wir am Ufer Grizzelys beobachten. Ein kleiner Ausflug zum Nass River und Hanna Creek south, da konnten wir viele Sockeye =rote Lachse, beobachten.

Vor der Abfahrt nochmals schwimmen und dann bis Gitanyon. Hier haben wir viele Totempole besichtigt. Dann weiter nach Hazelton. Gleich neben dem Camp "Ksan" ist das Ksan Historical Village zu besichtigen, sowie die Totems in Kispiox und den Hagwilget Canyon und die darüberführende imposante Hängebrücke. Die Wanderung auf dem Station Creek Trail war zwar sehr schön, aber sehr steil. Gleich im Fluss neben dem Camp haben wir wieder Lachse gefischt, damit der Fischvorrat nicht zu Ende geht.

Weiter nach Smithers. Heute sonnig und wieder sehr warm spielten wir am Golf & Country Club eine 18 Loch Runde, machten am Nachmittag eine Wanderung zum Driftwood Canyon. Besichtigten die Umgebung und machten uns am nächsten Tag auf den Weg nach Prince George mit einer Zwischenstation auf dem Nithi Resort Camp am Francois Lake.

PRINCE GEORGE - TEN MILE LAKE - BARKERVILLE - JUNIPER BEACH - ROLLEY LAKE - VANCOUVER


Von Prince George aus fuhren wir zum Ten Mile Lake um den Trailer abzustellen und machten uns auf den Weg nach Wells und der Goldgräber Museumsdorf Barkerville. Dieser Tagesausflug hat sich gelohnt. Habe auch Gold gewaschen und bin fündig geworden. Machten noch Stop's am Green Lake (sehr schön),am Juniper Beach Camp am Thompson River und am Rolley Lake (wunderschöner Badesee).

Auf der Fahrt vom Cache Creek durch den Fraiser Canyon, was landschaftlich traumhaft schön ist, kommt man an Hell's Gate vorbei. Die Gondelfahrt um 15,-$ kann man sich sparen (Touristennepp).

Vom Rolley Lake aus fuhren wir nur mit dem Auto nach Vancouver und machten eine ausgiebige Stadtbesichtigung und fuhren auch mit dem Boot nach Granville Island. Von hier aus ging es dann wieder nach San Francisco.

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Krista

JoinMyTrip Tripleader

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